Samstag, April 20
Shadow

Schlagwort: Wir gegen Hundesteuer

Die Nächsten, bitte! – Pferdesteuer ist rechtlich möglich UND zulässig!

Alltägliches, Gesellschaft & Politik, Tierhaltung Sonstige, Wir Gegen Hundesteuer
Ich würde lügen, würde ich behaupten, kein bißchen Schadenfreude empfunden zu haben, als ich vom ersten "recht"mäßigen Gerichtsbeschluss zur Pferdesteuer Kenntnis nahm. Da ich allerdings weder ein Politiker, noch ein politisch Korrekter und schon gar kein Gutmensch bin, bleibt mir wieder mal nichts anderes übrig, für meine mehr oder weniger berühmt-berüchtigte Gradlinigkeit einzustehen. Obwohl ich mit Pferden seit einem (leichten) Reitunfall in den 90ern keinerlei Verträge mehr habe, war ich mir vor über zwei Jahren nicht zu schade, mich sofort nach Aufruf zur Solidarität im Widerstand gegen die Pferdesteuer mit gerade zu machen: Ich publizierte einen entsprechenden Blogeintrag, für den ich zahlreiche Pferdefotos zur Verfügung gestellt bekam, die ich zu Themenbilder bearbeitete un...

Tag des Hundes

Gesellschaft & Politik, Hundehaltung, Wir Gegen Hundesteuer
Und da ist er wieder: Der Tag an dem sich Alles und Jeder um den besten Freund des Menschen, das liebste Familienmitglied auf vier Pfoten bemüht und dreht und abgeht, als gäbe es kein Morgen mehr. In den Hundevereinen jagt ein “Superevent“ das Andere, ein (angeblich) Alles rund um den Hund-Infostand reiht sich an den Nächsten, die Tipps und Tricks zu Erziehung, der richtigen Fütterung, die artgerechte Haltung - die es in Menschenhand sowieso für keine Tierart gibt - überschlagen sich. Dienstleister jeder Art für den Hund hauen heute ihre allerbesten Angebote raus. – Nur das Beste und Tollste für den geliebten, geschätzten, respektierten Vierbeiner! Der Meinungsaustausch über Kastration: Ja oder Nein?, Impfen: Ja oder Nein, Rüde oder Hündin? Welpe oder erwachsener Hund? Rasse oder ...

(Tierschutz)Tiere machen angreifbar

Alltägliches, Gesellschaft & Politik, Hundehaltung, Wir Gegen Hundesteuer
Sei es in einer Partnerschaft (“das Tier oder ich?!”), bei der Wohnungssuche (“Keine Haustiere!”), um Kinder”willen” zu befriedigen und das eigene, meist schlechte Gewissen zu beruhigen (“…ihr seid ja ständig am Arbeiten!”) oder eben der Einsatz als Pflegestelle für eine organisierte Tierschutzeinrichtung oder eine privat engagierte Tierschutzperson: Wer es mit Tieren zu tun hat, wird automatisch angreifbar. – Ganz besonders, wenn es sich um die Aufnahme zur Pflege von Tierschutzhunden auf unbestimmte Zeit, bis zur Vermittlung, handelt. Letzten Freitag mache ich den Briefkasten auf und halte ein Schreiben der Gemeinde Engen in den Fingern, mit der rhetorischen Frage, ob ich außer meinem (angemeldeten) Hund Gino noch Weitere halten würde und dass man mich für diese Nachfrage um Verständ...