Donnerstag, September 12
Shadow

Schlagwort: Reha mit Hund

Reha mit Hund

(Mein) Brustkrebs, Alltägliches, Empfehlungen, Gesellschaft & Politik, Hundehaltung
Dass (Haus)Tiere einen positiven Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit von Menschen haben, ist vielfach belegt; allen voran gilt dies für Hunde. Nicht nur unter meinen Leute daheim, auch in der aktuellen Reha zeigt sich immer wieder, dass Reha mit Hund noch nicht so bekannt ist. Im Normalfall erhält man vom Sozialdienst der operativen Klinik den Tipp auf die Option, sich von seinem besten Freund auf vier Pfoten zur Rehamassnahme begleiten lassen zu können. - So kam auch ich 2017 darauf. Wer nach einem gesundheitlichen Höllenritt in Reha möchte oder muss, diese aber aufgrund seines Hundes glaubt, nicht wahrnehmen zu können, dem sei gesagt: Doch, das geht! Immer mehr Reha-Kliniken kommen (fast) von selbst drauf, dass und wie wertvoll Reha mit Hund ist. Nicht zu vers...

Ein irrer Sommer geht zu Ende

(Mein) Brustkrebs, Alltägliches, Gesellschaft & Politik
Nach der Not-OP im April ging es mir (erwartungsgemäß) den Umständen entsprechend gut. Dennoch fragte ich mich (rhetorisch) manchmal schon, was wohl noch so auf mich wartete? ... Nervig an dem neuen "Spielplatz" war die konsequente Einhaltung der Wundversorgungsvorgaben und dass innerhalb des darauffolgenden Zyklus' eine Suppe ausgesetzt werden musste, um die Wundheilung zu fördern und meinen Körper, sprich: mich, zu schonen. Bis auf die Fäden und Drainagen zwischen den Pobacken, war die Welt im Großen und Ganzen wieder in Ordnung und Alles ging seine gewohnten Gänge. Im Rahmen der Troveldy-Kur musste es dann allerdings eine kleine Änderung geben: da meine Blutwerte bei dieser Therapie zwei Mal zu sehr in den Keller rasselten, wurde der Stoff von 10ml pro Kilo Körpergewicht auf ...

Mein Brustkrebs – Deckel druff.

(Mein) Brustkrebs, Alltägliches, Gesellschaft & Politik
Mit einschließlich Heute liegen 1 Jahr, 3 Monate, 6 Tage oder: 66 Wochen und 1 Tag oder: 463 Tage oder: 11.112 Stunden oder: 666.720 Minuten oder: 40.003.200 Sekunden eines Lebensabschnitts hinter mir, den ich nur meinem schlimmsten Feind und / oder rücksichtslosen Mit-Erdlingen gönnen würde. Nach meiner Krebstherapiestrecke (inklusive Zahnwurzel-OP, Darmspiegelung, Karpaltunnel-OP - wenn schon, denn schon) war ich doch recht froh, mich Ende Februar für drei Wochen in Reha verabschieden und dabei von meinem Haustier begeleitet werden zu können. Wenn man zurück blickt, dass man seitens des Sozialdienstes im Krankenhaus, noch bevor die eigentliche Krebstherapie überhaupt startet, mit Info belagert wird, die erst in der Zielgeraden zum Tragen kommt, dürfte es nicht sonderlich verwundern...